Mehr Zukunft wagen

  1. Um ein „one-stop-governments“ zu erreichen, fordern wir
    1. Einheitlichere Behördenauftritte im Internet und eine zentrale Anlaufstelle,
    2. Einen intensiven Austausch von best practices, um Mehrfachentwicklungen zu vermeiden,
    3. Die Schnittstellenkompatibilität bestehender Lösungen zu überprüfen und gegebenenfalls zu erhöhen.
    4. Das Online-Bürgerportal muenchen.de soll weiterentwickelt werden, so dass dort alle Verwaltungsgänge erledigt werden können, die kein höchstpersönliches Vorsprechen erfordern.
    5. Angelegenheiten, die nicht online erledigt werden können, sollen künftig zumindest vorab online ausgefüllt werden können.
  2. Um die Bürgerbeteiligung über E-Government Strategien zu stärken, fordern wir
    1. Die Möglichkeit Petitionen/Vorschläge online einzureichen,
    2. Die Möglichkeit Bürgerbefragungen online auszufüllen.
  3. Um mehr Bürgernähe zu leben, fordern wir
    1. Die Nutzung sozialer Medien durch Behörden, um die Öffentlichkeit zu informieren (siehe Polizei München),
    2. Chatmöglichkeiten mit kompetentem Personal auf behördlichen Internetseiten, um auch anonym Fragen stellen zu können.
  4. Um die Hemmschwelle für die Nutzung von E-Government zu senken, fordern wir
    1. Eine angemessene Senkung der Gebühren bei der Nutzung von E-Government-Optionen,
    2. Die Abschaffung der Kosten für das Freischalten der e-Funktion des Personalausweises.

Bei der Umsetzung ist selbstverständlich ein Höchstmaß an Datensicherheit und -schutz durch den Einsatz mehrstufiger Authentifizierungs- und Verschlüsselungsverfahren zu gewährleisten.


Gültigkeit: unbegrenzt