Ende Juli hat der private Investor Ralf Büschl seine Pläne für das Viertel an der Paketposthalle vorgelegt. In dem Entwurf sind auch zwei jeweils 155 m hohe Türme geplant. Die Jungen Liberalen München begrüßen diese Pläne.

“München wächst – und das ist auch gut so. Doch wenn wir nicht immer mehr Flächen versiegeln möchten, müssen wir auch stärker in die Höhe bauen. Der Entwurf ist mutig und richtig und an dieser Stelle neben der Friedenheimer Brücke mit einem Gesamtpaket für das ganze Viertel um die Paketposthalle sehr gelungen.” sagt Jennifer Kaiser, Spitzenkandidatin der JuLis München und Platz 5 der FDP Stadtratsliste. “Der Bürgerentscheid 2004 ist damals denkbar knapp ausgefallen und hat rechtlich auch nur ein Jahr Bindungswirkung gehabt. Wir müssen uns endlich von der 100 m Marke in München lösen. Nur so können wir auch im Münchner Innenraum die Stadt sinnvoll weiter entwickeln.”, so Jennifer Kaiser weiter.

Felix Meyer, Vorsitzender JuLis München, ergänzt: “Auch als Einwohner des Stadtbezirks Neuhausen-Nymphenburg freut es mich, dass dieses Konzept mutig den Stadtbezirk weiterentwickelt. Die Türme und die Paketposthalle werden das Viertel weiter aufwerten. Es kann jetzt nicht angehen, dass die Zukunft der Stadt von dem 85-jährigen Karl Hofmann mit einem erneuten Bürgerbegehren versucht wird zu verhindern. Solche Planungen müssen sich auch gerade an die Bedürfnisse der jungen und noch kommenden Generationen orientieren.”

Das Ende von rein symbolischen Bauhöhen fordern die JuLis München auch in ihrer Kommunalpolitischen Agenda. Diese finden Sie unter: https://julis-muenchen.de/beschluesse/munich-next-level/