Junge Liberale Muc und Muc-Land fordern den Luft- und Raumfahrt Standort München gerade jetzt zu fördern!

Markus Söder hatte 2018 das bayerische Raumfahrtprogramm „Bavaria One“ angekündigt. Statt aber mutig den Weg zu den Sternen zu bereiten, tritt die Staatsregierung jetzt heftig auf die Bremse. Die Jungen Liberalen (JuLis) München und die JuLis München-Land halten das für fatal.

 

„Gerade wenn wir gestärkt aus dieser Krise kommen wollen und mit zukunftsorientierten Wirtschaftszweigen dauerhaft Arbeitsplätze am Standort München sichern wollen, müssen wir jetzt ausreichend in Aerospace investieren!“ sagt Felix Meyer, Stadtvorsitzender der JuLis München. „Wir haben durch SpaceX auch gesehen, welche Chancen in der privaten Raumfahrt und NewSpace-Unternehmen stecken. Die sollten wir zügig mit dem versprochenen Geld unterstützen. Bei den Wischmops hat Minister Aiwanger zu schnell gehandelt, jetzt aber die Gelder auf acht Jahre zu strecken ist viel zu zögerlich!“, erklärt Meyer weiter.

 

„Der Ausbau der Lehrstühle der Luft- und Raumfahrtfakultät der Technischen Universität München (TUM) in Taufkirchen/Ottobrunn darf jetzt auch durch Corona nicht gefährdet werden! Das ist wichtiges Vorhaben für die Forschung in Deutschland und Bayern aber auch für den Aerospace Standort hier bei uns vor Ort!“, erklärt Sam Batat, Kreisvorsitzender JuLis München-Land. „Wir haben hier im Landkreis viele etablierte Aerospace Unternehmen, aber auch StartUps im NewSpace Bereich. Unserer Ansicht nach eignet sich Taufkirchen/Ottobrunn hervorragend für die Einführung einer „Weltraumfreiheitszone“. Dort sollen NewSpace Gründer einfach und unbürokratisch ihr Unternehmen gründen können, indem sie mit direkter Hilfe von Beratern vor Ort unterstützt werden und von bürokratischen Pflichten soweit wie möglich befreit werden.“, so Batat.