Junge Liberale München freuen sich über Masterplan zu den Hochhäusern an der Paketposthalle

Heute wurde der aktuelle Stand zum Masterplan für die Bebauung des Areals um die Paketposthalle von den Entwurfserstellern Herzog & de Meuron in der Stadtgestaltungskommission vorgestellt. Markantester Punkt, und öffentlich auch am meisten diskutiert, sind dabei die Pläne für die beiden ca. 150 Meter hohen Hochhäuser. Die Jungen Liberalen (JuLis) München freuen sich über die Pläne.

„Mir gefallen die Planungen bisher sehr. Wir können froh sein, dass wir ein solches Areal mitten im Stadtbezirk, verkehrlich so gut an die S-Bahn angeschlossen, neu beplanen und bebauen dürfen. Natürlich sind dabei die Hochhäuser die markantesten Punkte – aber es geht um das gesamte Areal und auch die Paketposthalle selbst. Dort kann ein richtig spannendes neues Sub-Zentrum für Neuhausen-Nymphenburg und München entstehen!“, freut sich Felix Meyer, Vorsitzender der JuLis München und Mitglied im Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg. „Im aktuellen Entwurf des Masterplans bekommen die Hochhäuser jetzt Schrägaufzüge, die nochmal ganz neue Sichtbarkeit schaffen. Die oberen Stockwerke mit einem Restaurant und Biergarten in 150m Höhe der Öffentlichkeit zugänglich zu machen ist eine tolle Sache. Ebenso sollen die Erdgeschoss Etagen öffentlich zugänglich werden – Hochhäuser für alle Münchnerinnen und Münchner also. Das gefällt mir. Das ganze Projekt ist zukunftsweisend und zeigt was in München noch alles entstehen kann!“

„In dem gesamten Areal entstehen auch zu 40 % Wohnungen, davon wiederum zu 40% geförderter Wohnungsbau – sprich mitten in der Stadt entsteht neuer bezahlbarer Wohnraum. Das zeigt einmal mehr: Wenn wir mehr Wohnungen bauen wollen, dabei nicht nach außen noch mehr Flächen versiegeln wollen, dann müssen wir in die Höhe bauen!“, so Felix Meyer weiter. „Im Areal entstehen auch sechs Kinderbetreuungseinrichtungen und eine Einrichtung für Wohnen im Alter. Mehr im Viertel brauchen wir z.B. Jugendräume, in denen sich Jugendliche ohne Konsumzwang aufhalten können, welche ebenfalls mit diesem Projekt realisiert werden können. Statt Päckchen und Pakete wird die Paketposthalle in Zukunft kulturelle Events und Konzerte beheimaten – alles in allem ein spannendes Konzept für München. Jetzt schauen wir gespannt auf den startenden Prozess des Bürgergutachtens und welche Ideen die Bürgergutachter noch miteinbringen werden. Aber unsere Meinung nach steht fest: „München ist reif für zwei neue Hochhäuser an der Paketposthalle.“