Junge Liberale kritisieren Aktionen der „Letzten Generation“

Die Jungen Liberalen (JuLis) München sprechen sich deutlich gegen die aktuellen Protestaktionen der Letzten Generation in München aus.

„Alles was die Aktivisten der Letzten Generation durch ihre Protestaktionen erreichen ist, dass Teile der Bevölkerung vom Klimaschutz abgeschreckt werden. Damit erreichen die Protestler das genaue Gegenteil von dem, was wir eigentlich brauchen: Einen effektiven Klimaschutz, der nicht von oben herab diktiert, sondern von einer breiten Masse getragen wird.“, so Felix Meyer, Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Bayern.

Cora Anuth, Co-Vorsitzende der JuLis München ergänzt: „Durch ihre neuerlichen Aktionen in München ziehen die Klimakleber wieder einmal den Unmut zahlreicher Bürger auf sich. Statt für sachliche Diskussionen über den besten Weg beim Klimaschutz, sind die Aktivisten nur noch für sinnloses Chaos in Deutschlands Innenstädten gut.“

Die Jungen Liberalen setzen bei Klimaschutz auf einen harten CO2-Deckel. Dieser legt eine Obergrenze für den erlaubten Ausstoß an Kohlenstoffdioxid fest. Die Rechte zum Ausstoß von CO2 sollen dabei über Zertifikate gehandelt werden.

„Wir sind der festen Überzeugung, dass ein funktionierender Klimaschutz zwei Komponenten benötigt. Zum einen effektive Regularien, die sich am aktuellen Stand der Wissenschaft und Technik orientieren und zum anderen eine Bevölkerung, die die Entscheidungen und Maßnahmen mitträgt, und so für diese und künftige Generationen zum Erfolg führt. Dafür engagieren wir uns bei den Jungen Liberalen“ sagt Leonard Deutsch, Co-Vorsitzender der JuLis München