München ist eine vergleichsweise junge Stadt mit einem Durchschnittsalter von knapp über 40 Jahren. Das ändert sich auch die nächsten Jahre und Jahrzehnte nach heutigen Prognosen kaum.
Im Münchener Stadtrat ist das Durchschnittsalter deutlich höher. Was jetzt aber für München wichtig ist, sind vor allem Zukunftsthemen. Dazu zählen Klimapolitik, Digitalisierung, mehr Investitionen in Kita-Ausbau und Bildung sowie auch in Infrastrukturprojekte,
“Wir brauchen mehr junge Stadträte, die im digitalen Umfeld schon aufgewachsen sind, die ein Bewusstsein für der jungen Generation für Klimapolitik teilt und die gerne in die Zukunft dieser Stadt investiert, weil auch die eigene Zukunft hier noch liegt. Damit das auch geschieht brauchen wir auch bei den Jung- und Erstwählern eine bessere Wahlbeteiligung als vor 6 Jahren. Deswegen: Bitte geht wählen! Und unterstützt die Jungen Kandidaten und Kandidatinnen, wenn ihr eine junge Politik haben wollt.” sagt Jennifer Kaiser-Steiner, Stadtratskandidatin auf Platz 5 der FDP Liste (Liste 6) und Spitzenkandidatin der Jungen Liberalen München.
“Ein jüngerer Stadtrat reicht aber noch nicht, der Jugend eine ausreichende Stimme zu geben. Wir brauchen in München auch einen Jugendrat, in dem Jugendliche ihre Vertreter in den Stadtbezirken selbst wählen und dann für einen Gesamtstädtischen Jugendrat entsenden. Die Jugendlichen müssen mitreden dürfen, wenn es um Dinge geht, die für sie besonders relevant sind! Daneben bleiben wir bei unserer Forderung: Wir wollen das Wahlrecht ab 16 Jahren! Leider haben CSU und Freie Wähler das im Landtag verhindert.” so Kaiser-Steiner weiter.
“Wir sind sehr froh, dass mit Jennifer auf Platz 5 die FDP die Partei ist, die eine junge Kandidatin am besten platziert hat. SPD, Grüne und CSU haben ihre junge Kandidaten erst später zum Zug kommen lassen. Ebenso haben wir auf der Stadtratsliste 21 Junge Liberale. Auch das spricht stark für die Ausrichtung auf eine Zukunftspolitik für München.” so Felix Meyer, Vorsitzender der JuLis München.