Inzidenzwert fällt in München unter 35 – Wir fordern Öffnungsperspektive

Am gestrigen Dienstag, den 16.02.2021, fiel der Inzidenzwert der Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner über 7 Tage auf unter 35. Die Jungen Liberalen (JuLis) München fordern daher jetzt endlich Nachbesserungen bei der Infektionsschutzverordnung und eine Öffnungsperspektive für die Münchnerinnen und Münchner.

„Der Inzidenzwert sinkt glücklicherweise immer weiter. Das wäre gerade in einer Großstadt wie München ohne das Mitziehen der Bürgerinnen und Bürger nicht möglich. Zuletzt wurde ein Inzidenzwert von 35 genannt nach dem es auch wieder Lockerungen der Pandemiebekämpfungsmaßnahmen geben sollte. Den haben wir gestern in München nun unterschritten.“, so Felix Meyer, Stadtvorsitzender der JuLis München. „Auch OB Reiter sprach von Lockerungen, sollte der Inzidenzwert anhaltend unter 35 bleiben. Jetzt muss er und die Staatsregierung auch liefern und eine Öffnungsperspektive für die Münchnerinnen und Münchner aufzeigen!“

„Für uns haben dabei Grundschulen und KiTas eine besondere Priorität. In vielen KiTas sind schon jetzt weit mehr als die Hälfte der Kinder in einer Notbetreuung. Jetzt sollte man auch für die restlichen Kinder so bald wie möglich wieder etwas Normalität herstellen.“, erklärt Felix Meyer. „Ebenfalls wichtig sind in einer Universitätsstadt wie München die Öffnungsperspektiven für die Bibliotheken, damit auch Studierende Normalität zurückgewinnen. Wir unterstützen aber das Vorhaben von OB Reiter, mit Hygienekonzepten, auch Öffnungsmöglichkeiten für den Einzelhandel, Gastronomie und Kultur voranzubringen. Verordnungsgeber der Infektionsschutzverordnung ist aber die Staatsregierung – der Ball der Öffnungsperspektive liegt jetzt also in der Staatskanzlei.“