Feiern auf Outdoor-Festivals und in Clubs muss wieder möglich sein – mit Test- & Hygienekonzept anstatt auf der Straße

Die Corona Fallzahlen sinken – im Bundesschnitt auf eine 7 Tagesinzidenz von unter 10. Auch in München nähern wir uns einem einstelligen Inzidenzwert. Gleichzeitig wird in München wieder gefeiert. Besonders im Englischen Garten und auf Straßen und Plätzen in der Maxvorstadt. Die Jungen Liberalen (JuLis) München fordern daher die Öffnung von Clubs und Bars in München. Auch Durchführung von Outdoor-Festivals z.B. auf der Galopprennbahn Riem oder der Theresienwiese soll durch die Stadt ermöglicht werden. Mit Abstand, Test- und Hygienekonzepten kann man so Jugendlichen und jungen Erwachsenen Räume geben ohne das Müll und Lärm in der Form bei Anwohnern entsteht.

„Die Inzidenzwerte sinken – die Temperaturen steigen. Jugendliche wollen nach einem Jahr Pandemie endlich wieder Feiern. Und man sieht: Sie nehmen sich den Platz den sie brauchen. Bis jetzt vor allem im Freien auf öffentlichen Straßen und Plätzen.“, so Felix Meyer, Stadtvorsitzender der JuLis München. „Jedes Wochenende sieht man Bilder vor den Unis, der Türkenstraße, dem Englischen Garten, die zeigen, was passiert, wenn man den jungen Leuten nicht notwendigen Raum gibt. Alkoholverbote werden dabei nicht helfen, sondern diese verschieben das Problem einfach 2 Straßen weiter. Daher lehnen wir JuLis Alkoholverbote zur Lösung dieses Problems strikt ab. Die jungen Leute wollen und werden feiern – und daher sollte die Stadt sich jetzt für die Öffnung von Clubs und Bars einsetzen. Mit Hygienekonzepten und niedrigen Inzidenzwerten muss das nach über einem Jahr auch wieder möglich sein.“

„München hat viel mehr zu bieten als Party in der Türkenstraße und im englischen Garten. In einer Zeit in der bereits sportliche Großveranstaltungen mit Zuschauern möglich sind, lassen sich Outdoor-Festivals, Clubs und Bars mit Test- und Hygienevorschriften auch in der Pandemie sicher öffnen. Gibt man der Stadt diese Räume zurück, werden dort wieder mehr junge Leute feiern und Anwohner werden weniger mit Müll und Lärm belästigt.“, erklärt Felix Meyer. „Die Stadt und OB Reiter müssen sich jetzt daher bei der Staatsregierung stark machen, dass die Infektionsschutzverordnung dahin gehend angepasst wird, dass das Münchener Nachtleben wieder aufblühen kann. Nach über einem Jahr Pandemie sollte die Politik bessere Antworten als reine Verbote haben.“