Bericht aus dem BA mit Felix Meyer

Ich darf euch hier wieder kurz aus dem BA Neuhausen-Nymphenburg berichten!
Natürlich beschäftigt uns als BA auch das Thema Corona am meisten. Das beginnt schon damit: Wo tagt man denn mit 41 in Präsenz? Die Bayerische Gemeindeordnung lässt eine Online-Sitzung leider nicht zu – die Landtagsfraktion der FDP wollte das ändern, ist aber an der CSU und FW gescheitert. In den Unterausschüssen (UAs) tagen wir jetzt meistens dennoch online. Als Vollgremium tagen wir tatsächlich im Backstage – und haben das große Glück, dass dort auch ein Testzentrum untergebracht ist, sodass man auch direkt vor der Sitzung einen Schnelltest machen kann.

Medial die größte Aufmerksamkeit hat wohl die „Weihnachtsbaum-Affäre“ auf sich gezogen. Der BA hat einen Weihnachtsbaum auf dem Rotkreuzplatz aufgestellt. Eigentlich eine schöne Sache. Nur die Stadt München hat dort auch schon einen aufgestellt – kostenlos. Der BA hat für den 2. Baum dann 9.000 EUR gezahlt. In Zeiten von klammen städtischen Kassen doch eine Meldung wert.

Ansonsten arbeitet der BA – außer vielleicht bei Themen der Verkehrspolitik – sehr harmonisch zusammen. Ein gemeinsames Anliegen ist uns dabei zum Beispiel, dass das Kreativquartier an der Dachauer Straße auch weiterhin für Künstler*innen bezahlbare Räume und Ateliers zur Verfügung hat. Ein großes Thema, was uns auch das ganze Jahr über beschäftigen wird, sind die Pläne für Hochhäuser in Höhe von 155m an der Paketposthalle bei uns im Stadtbezirk.

Als FDP-Fraktion haben wir auch in den letzten Monaten verschiedene Anträge eingebracht, so z.B. eine Anwohnertiefgarage am Leonrodplatz oder aber die Frage nach dem Carbon Footprint des BAs. Wenn ihr Ideen habt, wie man Neuhausen-Nymphenburg noch besser machen könnte, dann gebt gerne Bescheid!